Bewegungsmelder zum Beispiel im Keller oder Korridor schalten das Licht bedarfsgerecht ein und aus. Über einen Zentral-Aus-Schalter lassen sich alle Lampen im Haus mit einem Tastendruck löschen. Für verschiedene gruppierte Leuchten können Szenen programmiert werden, zum Beispiel maximales Licht zum putzen, gedimmtes für ein schönes Abendessen mit Gästen oder auch Lichtspiele mit farbigen LEDs fürs Bad.
Internetzugang über Breitbandnetze und WLAN gehört heute zur Standardinfrastruktur einer Wohnung. Wachsende Vernetzungsansprüche können mit einer sternförmigen Verkabelung ideal erfüllt werden. Sternförmig bedeutet, dass alle Anschlüsse ab einem gemeinsamen Anschlusspunkt verkabelt werden. In bestehenden Bauten, in denen keine Leerrohre für zusätzliche Kabel vorhanden sind, bieten sich Powerline und die Plastic Optical Fiber (POF) als Alternative an.
Auch die Kommunikation gegen aussen muss geplant und die Infrastruktur für heutige und zukünftige Anwendungen bereitgestellt werden.
Die Technik des Smarthome bietet dem Bewohner stehts einen sicheren Überblick über den Status seines Gebäudes.
Auch Hausgeräte wie Wasch- und Abwaschmaschine können Teil des Systems werden und zum Beispiel melden, wenn sie mit einem Waschgang fertig sind. Die Vernetzung von Geräten ist mittlerweile zu einem Megatrend geworden. Bereits im Jahr 2000 hat die V-ZUG AG das Projekt «FUTURELIFE», das erste vernetzte Wohnhaus der Schweiz, technisch begleitet, unterstützt und mit vernetzten Haushaltgeräten bestückt.
© 2023 Intelligentes Wohnen