Smart Homes sind flexibel vernetzt und machen die Kommunikation zwischen Mensch und Infrastruktur einfach. Nachfolgend finden Sie die grundlegenden Informationen zur Planung, zur Infrastruktur sowie zu den einzelnen Gewerken.
Erster Schritt:
passive Infrastruktur erstellen
Die Grundlage des intelligenten wohnens bildet die passive Infrastruktur für Gebäudetechnik und Vernetzung. Sie besteht aus Leerrohren (Leerrohr-Broschüre) für verschiedene Medien (Strom, Telefon, Netzwerk und Bussystem), das heisst horizontalen und vertikalen Kanälen, in denen die elektrotechnischen Leitungen installiert und über die alle gewünschten Geräte miteinander vernetzt werden können. Die Räume werden gleichberechtigt mit den nötigen Anschlusspunkten erschlossen. Verändern sich die Bedürfnisse, ist ein Nachrüsten innerhalb eines Gebäudes deshalb ohne bauliche Eingriffe jederzeit möglich. Eine solche passive Infrastruktur ist der minimale Standard, über den jeder moderne Wohnraum verfügen sollte.
Leerrohre lassen sich nur in einer frühen Bauphase planen. Ihr Nutzen ist aber auch noch nach Jahren spürbar.
Zweiter Schritt:
Bedürfnisse der Bauherrschaft definieren
Wie weit Sie mit der Vernetzung gehen wollen, bestimmen Sie als Bauherrin oder Bauherr, denn Sie sollen sich am Ende wohl fühlen in Ihrem Smart Home. Klären Sie Ihre Wünsche von Anfang an in Zusammenarbeit mit Ihrem Planer und Ihrem Architekten, so wird die Arbeit für alle einfacher.
Klären Sie ihre wichtigen Bedürfnisse, und halten Sie dieses schriftlich fest.
Dritter Schritt:
Gewerke vernetzen
Wie weit Sie mit der Vernetzung gehen wollen, bestimmen Sie als Bauherrin oder Bauherr, denn Sie sollen sich am Ende wohl fühlen in Ihrem Smart Home. Klären Sie Ihre Wünsche von Anfang an in Zusammenarbeit mit Ihrem Planer und Ihrem Architekten, so wird die Arbeit für alle einfacher.
Nicht jeder wird schon zu Beginn ein Touchpanel nutzen. Dank guter Vorbereitung kann ein solches zentrales Steuergerät jederzeit nachgerüstet werden.